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Übersicht Rennfeuer

Rennfeuer 2006

Rennfeuersymposium 2006

–Alte Metallurgische Experimente

Mittwoch den 13. September bis Dienstag den 19. September 2006

Liste der Teilnehmer.
Mehr Info für Teilnehmer:  www.historisch-openluchtmuseum-eindhoven.nl/symposium.
Die folgenden Teams haben sich angemeldet ( je die Kontaktperson)
Des weiteren gibt es ungefähr 10 Teilnehmer die erst hier im Museum Teams bilden werden. 

 

Thijs van de Manakker, Helenaveen (NL)
Sein Plan ist es, einen Rennfeuerofen zu bauen und kontinuierlich zu fahren. Das heißt, das der Ofen 24 – 48 Stunden lang brennt, wobei alle 2 Stunden einen Erzgang zugefügt wird. Dieses holländisches Team besteht aus Leuten von unserem Museum und Leuten vom www.hapsproject.nl aus Apeldorn.

Anwesend: den 13. – 18, mit ca 6 Personen.

 

Bernhard Reepen & Hermann Josef Drexler, Greven (D)
”Greven” hat das Rennfeuersymposium im September 2004 organisiert. Für das jetzige Symposium werden sie freundlicherweise das Erz liefern. Es wird schon seid einigen Jahren erfolgreich in ‚Greven’ benutzt. 

Mehr Infos zu ihrem Ofen vom Letzten Jahr, bei Georg Petau: www.petau.net/deutsch/rennfeuer/teilnehmer/5-freilichtmuseum-sachsenhof-greven.html 

Man wird 2 Öfen bauen, einer mit Holzkohle gefahren und ein anderer mit Torf. Mehr Infos zu Greven:  http://www.heimatverein-greven.de  

Anwesend: den 13. – 15. mit 3 Personen, den 15. – 17. mit 6 Personen.

 

Arne Espelund (NO)
Ich denke, dass ein „2 Stufen Prozess“ vielleicht das Resultat von einem gescheiterten Experiment ist: vielleicht haben die Schmelzer das miserable Produkt wiederverwertet und in Ofen 2 gefahren. Es ist wahrscheinlich, dass Fe2O3 und Silikat im Erz umgewandelt wurde in FeO und Silikat, was ausgezeichnet wäre für ein „richtiges“ Verfahren in Ofen 2, wo dann Metall und Schlacke zurückbleiben würde.

Für mich wäre es fantastisch, wenn ich mit 1–2 Leuten zusammenarbeiten könnte um einen Experiment durchzuführen was vor allem in der Produktion von Schlacke resultiert, ohne eine Separierung von Metall. Dieses Produkt konnte dann in einem anderen Ofen im Museum gefahren werden. Ich weiß nicht genau was ich benötige um Ofen 1 zu bauen, werde aber vor Ort eine Idee entwickeln. Wir haben keine archäologisch nachweisbaren Reste davon. Also muss es ganz einfach gewesen sein. Oder man hat Ofen 2 für verschiedenen Ziele benutzt. 

Anwesend: den 13. – 18. und braucht Hilfe.

 

Hans Hage (NL)
Ein Team von Corus, IJmuiden wird am Freitag und Samstag anwesend sein und einen Rennofen bauen und fahren. Corus ist ein ‚Metall Betrieb’ der unter anderem aus dem ehemaligen ‚British Steel’ und der Holländischen ‚Hoogovens’.

Mehr Infos unter: www.corus.nl

Anwesend: den 14. – 15. mit ca 5 Personen.

 

Eddie Daughton (UK)
Es ist meine Idee ein kleines Hittitisches Modell eines Kupferschmelzofens zu bauen und für 48 Stunden zu fahren um zu sehen ob eine kleine Luppe zurückbleibt (wie ich erwarte) in der Gegend von der Luftdüse.

Anwesend: den 12. – 19. mit ca 4 Personen.

 

Skip Williams (USA)
Experiments with a loam bloomery

I propose to conduct two smelting experiments that will allow me to compare rock ore and bog ore. The two smelts will be done using one furnace and a fast smelting regime (~15kg charcoal/hour). The furnace will be constructed of natural materials, a handmade clay tuyere, and the air will be supplied by human pumped bellows.

For many years bloomery experiments have been run with a charcoal consumption rate of around 3kg per hour. In 2002 we introduced a fast smelting regime, consuming about 24kg per hour, which produces blooms showing a marked improvement in quality and yield (Sauder & Williams, Historical Metallurgy 36.2, 2002, 122-131). The fast smelting regime has been adopted by Dr. Peter Crew and in his analysis provides a better explanation of archaeological remains of ancient smelting sites (Crew & Charlton, The anatomy of a furnace, paper presented at Metallurgy- a touchstone for cross-cultural interaction, British Museum 28-30, 2005). The smelting of both rock ore and bog ore using the fast regime will compliment the work done by Crew and ourselves.

The two proposed smelts will complete the transfer of knowledge we have gained in the laboratory environment, where we have used high tech ceramics and other modern materials, to the historical/traditional environment where we use only the materials that were available in ancient times. The information gathered from these smelts will be useful in the discussion of ancient smelting practice across Europe.

Iron blooms resulting from the smelts will split with an axe as part of the experiment. Selected pieces will then be forged and specimens given to the museum with our thanks for hosting this wonderful event.

Mehr Infos unter: iron.wlu.edu.

Anwesend: den 13. – 19. mit ca 2 Personen

 

Jens Jørgen Olesen (DK)
Wir fahren einen Rennofen vom Typ Scharnbeck / Drengsted mit natürlichen Zug, kombiniert mit kurzen Perioden, wo wir einen Blasebalg benutzen. Dabei fließt die Schlacke in eine Grube. Wir wollen Holz benutzen, genau wie beim ‚Evenstad’ Prozess.

Anwesend: den 12. – 18. mit ca 3 Personen.

 

Georg Petau (D)
Georg Petau hat das Internationale Rennfeuersymposium 2005 organisiert. Mehr Information dazu unter: www.petau.net/deutsch/rennfeuer/aktuell.html

Infos zu diesem Team und die Aktivitäten im letzten Jahr: www.petau.net/deutsch/rennfeuer/teilnehmer/2-schlackenbolde-holzminden.html

Dieses Jahr baut das Team einen ähnlichen Ofen wie in 2005, 

Anwesend: den 13. – 18. mit 3 Personen .

 

Raphael Richarz (D)
Dieses Team vom “Römer Online” wird ein Römischen Rennfeuerofen bauen. Mehr Information über das Letzte Jahr, bei Georg Petau:

 www.die-roemer-online.de/veranstaltungen/rennofensymp05.html

über Ihren Ofen letztes Jahr: www.petau.net/deutsch/rennfeuer/teilnehmer/4-die-roemer.html

Anwesend: den 14. – 17. mit  2 Personen.

 

Vladimir Sokhonevich (RUS)
Vladimir Skhonevich kommt aus Sankt Petersburg und ist einen Meister Schmied und Künstler. Er wird unter anderem eine Vorlesung geben.

Anwesend: den 13. – 19.

 

Holger Süß (D)
Dieses Team kommt aus Hessen und wird ein Ofen bauen und fahren wie typisch für die Gegend im 12. und 13. Jahrhundert.

Mehr Information zu letztes Jahr und die Teilnahme bei Georg Petau: www.petau.net/deutsch/rennfeuer/teilnehmer/3-verein-fuer-vorgeschichte-im-lahn-dill-kreis.html

Anwesend: den 14. – 17. mit 2 Personen.

 

W?adys?aw Weker (PL)
Rekonstruktion des metallurgisches Prozesses von Eisen in einem Rennfeuerofen

Das Weker Team kommt vom National Archäologischen Museum in Warschau, mit Teilnahme von Kollegen der Jagielonischen Universität in Krakau. Das Team hat sehr viel Erfahrung, unter Anderem im Archeologischen  Museum in Biskupin.

Anwesend: den 12. – 18. mit 4 Personen.

 

Jeroen Zuiderwijk (NL)
Jeroen Zuiderwijk kommt am Wochenende und wird Bronze giessen wie in der Bronzezeit. Jeroen hat Erfahrung in unter anderem Archeon (NL) aufgebaut. Er bringt 2 Kollegen mit aus Archeon, beide mit Erfahrung im giessen und schmieden von Bronce und Eisen.

Anwesend: den 16. – 17. mit 3 Personen.

 

Erik Schouten (NL)
Wijnand Simons und sein Kollege, Erik Schouten haben viel Erfahrung mit dem Bronzeguss wie im frühen Mittelalter. Ihr Thema zu diesem Symposium: Reproduktion einer frühmittelalterlichen emaillierten Fibel.

Anwesend: den 12. – 19. mit 2 Personen.

 

Thorsten Helmerking (D)
Der Titel des Hamburgischen Experiment ist: „Prähistorischer Bronzeguss und Schmelzhütte“

Anwesend: den 14. – 18. mit 2 Personen.

 

Kinheim (NL)
Diese Metallgruppe wird wahrscheinlich mit Bronze arbeiten, mit einem Herd für Edelmetall und so weiter. Ein kleiner Kupferofen wird vielleicht auch gebaut. Die Gruppe hat 9 Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Thijs van de Manakker.

Anwesend: den 13. – 17. mit 4 Personen.

 

Emanuela Jochum (CH)
Wir werden versuchen einer frühbronzezeitlicher Bronzegussofen zu rekonstruieren, wobei wir archäologische Funde benützen von verschiedenen Fundstellen aus Zentral und Osteuropa. Als Rücklage bringen wir auch unsere eisenzeitlichen Bronzegießausrüstung mit und werden damit einen eisenzeitlichen Reimbeschlag gießen.

Anwesend: den 13. – 18. mit 4 Personen.

Zugefügt an dieses Team wird wahrscheinlich Julia Wiecken (UK).

 

Jens Jørgen Olesen (DK)
Noch ein Team aus Thisted (neben dem Rennfeuerteam) wird kommen und macht Formen, trocknet diese, und wird gießen.

Die Gussformen sind Repliken, gemacht aus Ton, gemischt mit organischen Materialien wie Pferdehaar. Was gegossen wird, basiert auf lokalen archäologischen Funden. Einige davon wurde nach Zeichnungen gemacht, andere sind Kopien von Originalen.

Anwesend: den 12. – 18. mit 3 Personen.

 

Catalin Oancea (RU)
Dieses Team der nationalen Universität in Bukarest und das Freilichtmuseum in Vadastra wird  vor Allem Schmieden gehen (Äxte, Werkzeuge und so weiter) aber sind auch sehr interessiert am schmelzen. 

Anwesend: den 14. – 19. mit 2 Personen.

 

Alex den Ouden (NL)
Alex koordiniert ein Team vom “Kunstclub Niederland aus Eindhoven. Diese Gruppe wird Zeitgemäße Kunst ( nicht auf alt gemacht)  präsentieren. Sie werden mit der Feldschmiede und einem 2,2 Metergroßen Blasebalg anwesend sein um ihre Esse zu heizen. Sie bringen auch einen Gasofen mit. Für das  Wochenende wird er die Geräte auch für andere Teilnehmer zur Verfügung stellen. Teilnehmer können daran schmieden oder Aluminiumguss ausprobieren. 

An dem Wochenende werden 4 Schmiede daran arbeiten und Alex selber wird Aluminium gießen. Kupferblech wird getrieben. www.dekunstclub.nl Anwesend: den 13. – 18. mit 2 – 7 Personen.

 

Ramon Ranschaert (NL)
Ramon ist Kunstschmied und erfahren am Rennfeuer Er bringt seine Feldschmiede und einige Amben mit Er plant einen Ofen zu bauen mit einigen spontanen Mitarbeitern.
 http://www.promesse-art.com
Bericht von 2005: http://www.petau.net/deutsch/rennfeuer/rennfeuer-2005/teilnehmer/15-ramon-ranschaert.html
Anwesend: den 13. – 18. mit 2 Personen (1 nur am Wochenende)